Ausgezeichnete Filme

 2023 – «Las Toreras»

In der Würdigung der Jury heisst es: «Las Toreras ist ein Film, der hineinzieht und theatralische Heldinnenreise, Maskenspiel, Dokumentation und Symbolik verbindet. Die Künstlerin Jackie Brutsche bringt Licht in ein dunkles Kapitel ihrer eigenen Familiengeschichte. Dabei entfaltet sich eine Transformation von Trauer und Schuldzuweisung in Verständnis und Versöhnung.»

 2022 – «Foudre»

Die Genfer Regisseurin Carmen Jaquier (37) erhält für ihren Film «Foudre» den Filmpreis der Zürcher Kirchen, der im Rahmen des Zurich Film Festivals am 29. September zum sechsten Mal verliehen wird. Die katholische und die reformierte Kirche zeichnen die Arbeit von Carmen Jaquier mit einem Preisgeld von 10’000 Franken aus.

 2021 – «La Mif»

Für seinen Film «La Mif» erhält der Genfer Regisseur Fred Baillif (48) den Filmpreis der Zürcher Kirchen, der im Rahmen des «Zurich Film Festivals» zum fünften Mal vergeben wird. Die katholische und die reformierte Kirche zeichnen die Arbeit von Fred Baillif mit einen Preisgeld von 10 000 Franken aus.

 

2020 – «Sami, Joe und ich»

Drei Teenager-Freundinnen, die Agglo und das Leben: «Sami, Joe und ich» erhält in diesem Jahr den Filmpreis der Kirchen. Der Film begeisterte die Kirchenjury durch die direkte Art, wie Probleme und Lebenswelten junger Menschen gezeigt werden. Die Regisseurin und Drehbuchautorin Karin Heberlein erhält bei der feierlichen Preisverleihung im Kino Arena heute Abend im Rahmen des Zurich Film Festival ZFF ein Preisgeld von 10 000 Franken.

2019 – «Waren einmal Revoluzzer»

Der Film, getragen von einem hervorragenden Ensemble rund um Julia Jentsch mit Gastauftritt von Josef Hader, konfrontiert hehre humanistische Ideale mit den weniger hehren Bedürfnissen des Alltags – und lässt das Publikum herzhaft lachen. Der Film wurde als Weltpremiere am ZFF gezeigt.

2018 – «Welcome to Sodom»

2018 erhielt der österreichische Film «Welcome to Sodom» den Filmpreis der Zürcher Kirchen. «Das dokumentarische Porträt der grössten Elektro-Müllhalde der Welt und ihrer Bewohner überzeugt mit seiner visuellen Wucht», begründet Jurypräsidentin Lucie Bader die Wahl.

2017 – «Blue My Mind»

2017 erhielt der Film «Blue My Mind» den Filmpreis der Zürcher Kirchen. Er hat die Jury überzeugt, weil Lisa Brühlmann, die Regisseurin, darin mutig der Frage nachgeht, warum Jugendlichen die Luft zum Atmen fehlt.

Warum ein Filmpreis?

Die Reformierte und die Katholische Kirche im Kanton Zürich sind Partnerinnen des Zurich Film Festivals ZFF und verleihen in diesem Rahmen jährlich den mit 10 000 Franken dotierten «Filmpreis der Zürcher Kirchen». Das Engagement besteht seit 2017.
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